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Neuroleptika reduzieren 2: Für einen verantwortungsvolleren Umgang mit Neuroleptika in der Gemeindespsychiatrie

5. September 2024, 14:00 - 16:00

Es wird viel zu viel Druck auf psychisch Eingeschränkte ausgeübt, Neuroleptika zu nehmen. Oft ist es nicht die Zwangsmedikation selbst, sondern die Angst vor Zwangsmaßnahmen oder die Androhung, dass man sonst nicht in der Klinik oder Wohngruppe bleiben kann, die Betroffene dazu bringt, etwas zu akzeptieren, was sie eigentlich nicht wollen. Wie lässt sich der Umgang mit Neuroleptika ethisch vertretbarer gestalten?
Sarah Potthoff (Ruhr-Universität Bochum) präsentiert die preisgekrönte Studie „Freiwillig in Anführungszeichen“ zum psychologischen Druck in der psychischen Gesundheitsversorgung sowie eine neue Studie zum Druck durch Angehörige.
Stefan Feld (Bethesda-Stiftung) berichtet über die Erfahrungen mit der Erstellung und Umsetzung von „Leitlinien zum Umgang mit Neuroleptika im gemeindepsychiatrischen Bereich“.
Wir informieren über den Planungsstand einer ambulanten Medikamenten-Reduktionsgruppe in Frankfurt.

Details

Datum:
5. September 2024
Zeit:
14:00 - 16:00

Veranstalter

Frankfurter Forum für Psychische Krisenbewältigung (Selbsthilfe)
Telefon
0170-30890209
E-Mail
martin.eva@web.de

Veranstaltungsort

im September zu finden auf der Seite https://www.psychiatrie-frankfurt-am-main.de/