“Hilfe, hier lebt auch ein Haustier” – Herausforderungen und Chancen für die sozialpsychiatrische Arbeit

In jedem dritten Haushalt lebt ein Haustier. Für viele Menschen ist ein Tier eine emotionale Stütze, insbesondere in Zeiten psychischer Belastung. Doch was passiert mit dem Tier, wenn jemand in das Krankenhaus muss?
Für viele Fachkräfte, die mit Menschen mit Behinderungen zusammenarbeiten, stellen sich besondere Herausforderungen:
Sie sehen sich in dieser Tier-Mensch-Beziehung Situationen gegenüber, auf die sie nicht ausreichend vorbereitet sind: Darf ich meinen Klienten zum Tierarzt begleiten? Was mache ich, wenn meine Klientin sich nicht mehr ausreichend um das Tier kümmern kann oder stationär aufgenommen wird, sie aber formuliert, dass das Tier ihr Lebensmut verleiht?

Das „Frankfurter Bündnis – Psychische Gesundheit im Tierbezug“ lädt ein ins Gespräch zu kommen. Lassen Sie uns gemeinsam erkennen, was im System geändert oder konkretisiert werden müsste und gemeinsam erste Lösungsansätze suchen. Diskutieren Sie mit uns!

Keine Anmeldung erforderlich.